, Daniela Steiner

Im Dorf herrscht Kilbibetrieb und die Damen haben wieder einmal an diesem Sonntag Match. Doch die kleine Truppe, die nicht verhindert war oder an der Kilbi am Helfen musste, reiste topmotiviert nach Sursee. Alle fanden beim Einlaufen einen Vorteil, wenn man nur sechs Feldspieler zur Verfügung hat. Es herrschte gute Stimmung und die mentale Verfassung war super.

Cannibals Richenthal – UHC Pinguins Schötz

 

Der Anfang funktionierte. In den ersten drei Minuten gab es keinen Treffer.
Als nach knapp 3.5 Minuten der erste Ball im Richenthaler Netz landetet, reagiert Karin Zurfluh prompt. Nach wenigen Sekunden schoss sie den Ausgleich.
Richenthal probierte defensiv zu spielen und sich auch so aufzustellen. Damit die Kraft und Ausdauer des sehr kleinen Kaders für beide Matches reichte.
Nach acht Minuten stand es für die Damen 1:3. Man wurde zweimal überlaufen und es passierten Fehler in der Verteidigung durch die Mitte. Doch Karin Zurfluh schoss nach acht Minuten das nächste Tor und verkürzte auf 2:3.
Dies gab Hoffnung, aber leider kamen danach Fünf Minuten zum Vergessen. Man verlor für einen Moment das Konzept und es passierten viele Abwehrfehler.
Diese führten zu einem Pausenresultat von 2:6

Unsere Betreuerin motivierte uns und gab Tipps, um das Spiel wieder zu beruhigen.
Die zweite Halbzeit verlief besser und es kamen nur noch zwei Gegentreffer dazu.
Das Endresultat lautete somit 2:8.
 

Cannibals Richenthal – Unihockey Limmattal

In diesem Match mussten Punkte folgen, dies war das grosse Ziel.
Karin Zurfluh spielte gleich weiter wie im ersten Match und schoss nach anderthalb Minuten schon den ersten Treffer.
Bis in der siebten Minute kamen zwei weitere Treffer von Martina Schürch dazu.
Das Team konnte seine Spielzüge ruhig ausführen und hatte meist Ballbesitz. Es ging weiter mit zwei Treffern von Xenia Herzig und Celine Wey.
Dies brachte den Gegner unter Zugzwang und sie nahmen schon vor der Pause ihr Time Out.
Nach dem Timeout stellte Limmattal sein Spielsystem um und wir mussten einen Gegentreffer ertragen.
Doch der Pausenstand von 5:1 liess sich sehen auf der Anzeigetafel.
Nach der Pause war das Ziel, den Sieg ins Trockene zu bringen.
Durch Missverständnisse in der Verteidigung und auch der aufkommenden Müdigkeit wurde das Spiel nochmals spannend.
Nach 18 Minuten stand es plötzlich 6:4. Die Gegnerinnen waren auch immer mehr motiviert noch Punkte zu holen. Man musste anderthalb Minuten nochmals gut aufpassen, dass es keinen Konter oder gar ein Tor geben kann.
Alle waren froh als der Schlusspfiff kam und das Ergebnis von 6:4 geblieben war.
Man kämpfte bis am Schluss für diesen Sieg und alle halfen einander, um Tore zu verhindern in den letzten Minuten.
Dies war eine super Teamleistung und alle dürfen stolz sein.