Ein Fasnachtssonntag ohne Glück
Unihockey Limmattal - UHC Richenthal Cannibals (7:2)
Mit einer unglaublich hohen Motivation traten wir das Spiel gegen Limmattal an und waren überzeugt, die zwei Punkte zu holen. Das Spiel begann und man merkte unseren Gegnern sofort an, dass sie das Spiel ebenso gewinnen wollten wie wir. Die ersten 15 Minuten vom Spiel trafen beide Mannschaften das Tor nicht doch dann, das erste Tor für unsere Gegner und damit der Punktestand 1:0. in der ersten Halbzeit landete der Ball dann nochmal in unserem Tor. In der Halbzeit lagen wir also mit 2:0 hinten. Unser Kampfgeist war geweckt, noch lange können wir das Spiel drehen und gewinnen. Mit diesem Mindset traten wir wieder auf das Spielfeld.
Doch die zweite Halbzeit meinte es zu Beginn nicht gut mit uns. In nur 4 Minuten kassierten wir 3 Tore und dies Trotz einer grandiosen Leistung unseres Goalies Sven Michel. Bei einem Zwischenstand von 6:0 gegen uns, gelang Karin Zurfluh und Xenia Herzig endlich ein Tor und nur zwei Minuten später traf Muriel Eggenschwiler bei einem Freistoss mit Bettina Willi das Tor erneut. Zwei Minuten vor Schluss folgte dann das letzte Tor unserer Gegener und somit stand es am Ende es Spiels 7:2 für Limmattal. Der Einsatz unserer Damen war grossartig, leider lag das Glück nicht auf unserer Seite im Spiel gegen einen Gegner, welchen wir hätten schlagen können. Die Motivation für den nächsten Match war trotzdem noch hoch.
UHC Richenthal Cannibals - UHC Pinguin Schötz (0:10)
Den ersten Match noch etwas im Nacken und in den Beinen, konzentrierten wir uns trotzdem auf das neue Spiel. Alt bekannte Gegner trafen auf uns. Schon deshalb wussten wir dass es ein schwieriges, aggressives aber machbares Spiel, mit einem Sieg für uns wird. 9 Minuten vergingen bis das erste Tor fiel. In dieser Zeit merkten wir, unsere Gegner kam mit vollem Körpereinsatz und Kampfwillen. Doch ein gutes Spiel spielen und Kampfwillen zeigen können wir auch. Nach dem 0:1 für Schötz waren wir Hochmotiviert, das Spiel zu drehen und gingen mit Spielfreude aufs Feld. Leider wussten wir da noch nicht, dass die Unglückssträhne anhalten wird, auch in diesem Spiel. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 0:4 für unsere Gegner. Kein Grund aufzugeben.
Die Pause half uns, zu atmen und wieder Kraft zu tanken aber nicht genug, damit wir das Spiel für uns gewinnen konnten. Wieder kassierten wir direkt nach der Halbzeit drei Tore innerhalb von 5 Minuten. Trotz sehr vielen Torchancen für uns, gelang es uns nicht, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen. Am Ende es Spiels mussten wir einen Endstand von 0:10 für Schötz engegennehmen.
Ein weiterer Fasnachtssonntag zum vergessen, wie schon im Jahr zuvor, kassierten wir zwei Niederlagen. Nun haben wir etwas Zeit diese Spiele zu verdauen und sehen dem nächsten Matchsonntag mit Freude und Motivation entgegen.